V E R N I S S A G E
INA RIEGLER
perpetuum mobile
Unaufhörlich rotieren die Figuren Ina Rieglers Selbstportraits und setzen durch ihre Dynamik große Energie frei.
(lat.: pepetuum- unaufhörlich; mobilis-beweglich)
Mag.a Ina Riegler, geboren 1984 in Kärnten / Klagenfurt / Celovec, autodidaktische Künstlerin der figurativen Malerei.
Sie belegte ein Studium der Erziehungswissenschaften, Studienzweig der Sozial- und Integrationspädagogik mit Schwerpunkt der theoretischen Kenntnisse im Bereich der interkulturellen Bildung, der Friedensforschung, gendergerechten Erziehung und der Menschenrechtsbildung. Die Diplomarbeit erfolgte zum Thema „Friedenspädagogik mit Kindern aus Post-Konfliktregionen mit ethnisch- nationalen Spannungen am Beispiel tschetschenischer Kinder in Kärnten.“ Im Zuge des Studiums begann sie sich zunehmend für Feminismus zu interessieren und fand in der Kunst bzw. Malerei einen Weg sich als Künstlerin und Feministin in der Öffentlichkeit auszudrücken und ihre emanzipierte individuelle Position darzustellen.
„Immer wieder male ich autobiographische Selbstporträts, die sich mit diversen Narrativen und Mythen identifizieren. Sozial konstruierte Dichotome und Stereotype werden mittels starker Frauenbilder zerstört, Tabus werden gebrochen.“ (Ina Riegler)
»Das umfassende feministische wie auch das politische Ressentiment Ina Rieglers wird im gemalten inneren Dialog mit ihren subjektiven Empfindungen in eine Reflexion gebracht. Unter Verwendung von Sprache gibt sie Ihren archetypischen Werken einen Titel oft im Bild selbst und unterstreicht somit ihre Anliegen und Emotionen.« (Branko Andric)
Datum: 22.11.2024
Beginn: 20.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr