V E R N I S S A G E FRANC RASINGER Geboren am 13. Jänner 1950 in St. Peter. Besuchte das Slowenische Gymnasium, wo er 1968 maturierte. Von 1969 bis 1970 absolvierte er die Pädagogische Akademie in Klagenfurt. Bis 2003 - Lehrer an zweisprachigen Volksschulen. Autodidakt. Lebt und arbeitet in St. Peter bei St. Jakob im Rosental.. Rasingers Tafeln bedeuten auch Symbole, sind in Anlehnung an besondere, eindrucksvolle Orte mit historischer Bedeutung entstanden, oder bedeuten Sehnsucht nach Orten wie vorzugsweise Istrien, wohin er selbst sich verwurzelt fühlt. Aber auch schmerzbeladene Orte diesseits und jenseits der nahen Grenzen oder Sprachbarrieren drängt er ins Bild. Die Glacolica-Lettern bringt er nicht allein als ästhetische Elemente ein; das kann der auch nicht kundige Betrachter erahnen, durch konsequent gehaltene, rhythmische Ordnungen und Unterordnungen, durch farbliche Akzentuierung, die auf einen erkennbaren Zusammenhang zwischen den Bildzeichen innerhalb eines Bildes schließen lassen. Rasinger malt also nicht nur, er schreibt auch: Er malt in Zeilen, horizontal und vertikal (auch kreuzförmig) zu lesen, er zitiert vom Slowenischen ins Glagolitische transkribierte Verse und merk-würdige Sentenzen von bevorzugten slawischen Dichtern, aber auch von Erich Fried. Ausstellung bis 15. 07. 2017 |
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